ecoBreezer – Eine Marke der GS MIET

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Best Practice für den »gekühlten« Arbeitsplatz

Die Sommermonate werden zunehmend heißer, und verlängerte Hitzeperioden beeinträchtigen nicht nur unser Wohl­be­finden, sondern auch unsere Produk­ti­vität am Arbeitsplatz. Eine gute Regulierung der Raum- und Umge­bungs­tem­peratur ist daher ent­schei­dend. Hier kommen sowohl flexibel-nach­haltige Lösungen wie Verdunstungskühler als auch klas­si­sche Maß­nahmen ins Spiel, um ein optimales Ar­beits­um­feld zu schaffen.

Technische Maßnahmen
Einsatz von Verdunstungskühlern und andere Lösungen

In großräumigen Arbeits- und Veranstaltungs­be­reichen wie Werkstätten, Sport- und Konzert­hallen, Veranstaltungsräumen, OpenAir-Events, Zeltlodges, Lagerhallen etc. bieten ecoBreezer® eine effiziente, flexible und umweltfreundliche Lösung zur Senkung der Umgebungs- und Raumtemperatur, indem sie das nachhaltige Prinzip der Verdunstungs­küh­lung nutzen.

Ergänzend dazu ist es sinnvoll, die Nacht­aus­küh­lung durch Querlüftung zu nutzen und innere Wärme­quellen zu reduzieren. Ventilatoren und, wo sinnvoll, Klimaanlagen können ebenfalls zur Temperatur­re­gu­lierung beitragen, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Raumtem­pe­ratur­differenz nicht zu groß ist, um Hitze­schocks zu vermeiden.

Hitze und Luftverunreinigungen
Ein Risiko für Arbeitsplätze

Hitzeperioden gehen oft Hand in Hand mit einer Zunahme von Luftverunreinigungen, die nicht nur das Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch ge­sund­heit­liche Risiken erhöhen. Bei hohen Luft­tem­pe­raturen und intensiver Sonnen­ein­strahlung entstehen verstärkt Luft­schad­stoff­gemische, darunter photo­che­mi­sche Oxidantien wie Ozon, die vor allem in städti­schen und industriellen Um­ge­bungen zu Sommersmog führen. Diese Schadstoffe können Schleimhautreizungen, Ein­schrän­kungen der Lungenfunktion und Entzündungs­reak­tionen der Atemwege ver­ur­sachen und somit die Leis­tungs­fähig­keit der Mitarbeitenden erheblich mindern.

ecoBreezer®, eingesetzt in großräumigen Ar­beits­be­rei­chen wie z. B. Lagerhallen und Produktionsstätten, helfen, die Raumtemperatur effektiv zu senken und so das Risiko von hitzebedingten Gesundheits­pro­blemen zu reduzieren. Zudem fördert die durch Ver­dunstungs­küh­lung erzeugte Luft­be­wegung eine bessere Luftzirkulation, die wiederum dabei hilft, stagnierende, schad­stoff­be­lastete Luft auszu­tauschen und frischere, kühlere Luft bereit­zu­stellen. Das sorgt zum einen für ein besseres Arbeitsklima, zum anderen wird die Konzentration von Luft­schad­stof­fen wie Ozon verringert.

Installation von Gründächern und Fas­saden­be­grünung: Diese natürlichen Lösungen bieten nicht nur eine visuelle Auf­wer­tung der Gebäude, sondern verbessern auch das Mikroklima in und um die Arbeitsstätten. Pflanzen auf Dächern und an Fas­sa­den können die Umgebungs­tem­pe­ratur durch den Prozess der Transpiration und durch Schatten­wurf signifikant senken, was besonders in urbanen Hitzeinseln von Vorteil ist.

Einsatz von Hochleistungs-Luftreinigern: In Ar­beits­be­reichen, wo der Einsatz von Ver­duns­tungs­kühlern wie dem ecoBreezer® nicht ideal ist, können Luft­rei­niger mit integrierten Kühl­funk­tionen eine gute Alternative darstellen. Diese Geräte filtern nicht nur Schadstoffe aus der Luft, sondern können diese auch aktiv kühlen und somit zur Senkung der Raum­tem­peratur beitragen.

Organisatorische Maßnahmen
Flexibilität und Information

Die Arbeitsstättenverordnung und die spe­zi­fi­schen Arbeitsstättenregeln, wie die ASR A3.5 Raum­tem­pe­ratur, legen fest, dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten und -bedingungen den steigenden Temperaturen anpassen müssen. Die ASR A3.5 Raumtemperatur-Regelung empfiehlt z. B., dass die Lufttemperatur in Arbeitsräumen 26 Grad nicht überschreiten sollte, um Gesundheitsrisiken und Produk­ti­vi­täts­verluste zu minimieren.

Dazu gehört auch, die Beschäftigten über die Risiken und Präventionsmaßnahmen aufzu­klären, Arbeits- und Pausenzeiten flexibel zu gestalten und Schutz vor Sonnen­ein­strah­lung zu gewährleisten. Infor­ma­tive Maß­nahmen und die Schulung der Beschäftigten sind dabei entscheidend, um das Bewusstsein und das Verständnis für Hitzerisiken zu fördern.

Personenbezogene Maßnahmen
Individueller Komfort und Sicherheit

Die Anpassung der Bekleidungsregeln kann in verschiedenen Arbeitsumgebungen erheblich zur Hitzeentlastung beitragen, ohne dass man dabei auf mögliche Sicherheitsstandards verzichten müsste. In Umgebungen wie Lagerhallen, Indus­trie­be­trieben oder Sport­hallen, wo oft großflächige und offene Räume vorherrschen, ermöglicht lockerere Kleidung eine bessere Luftzirkulation und erhöht den Komfort der Mitarbeitenden. Diese Bereiche profitieren beispielsweise besonders vom Einsatz unter­schied­licher ecoBreezer-Kühl­mo­delle, deren kühlende Wirkung durch die große Luftbewegung und die hohe Deckenhöhe dabei optimal zur Wirkung kommt. In sehr kleinen, geschlossenen Büroumgebungen, wo Ver­duns­tungs­kühler weniger geeignet sind, können alternative Kühlmethoden wie Ven­ti­latoren oder Klimageräte genutzt werden, um die Tem­pe­ra­turen in einem angenehmen Bereich zu halten.

In allen Fällen sorgt die Kombination aus ange­passter Kleidung und geeigneten Kühl­me­thoden dafür, dass sich die Mit­ar­bei­tenden trotz hoher Temperaturen wohlfühlen und produktiv bleiben.

Gesundheitliche Vorsorge
Hitzebedingte Krankheiten erkennen und behandeln

Es ist entscheidend, dass die Geschäftsführung und ALLE Beschäftigten in der Lage sind, die Anzeichen von hitze­be­dingten Gesund­heits­pro­blemen wie Hitzeerschöpfung oder Hitzekollaps rechtzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Zu den Maßnahmen zählen das Bereitstellen von kühlen Räumen, der Einsatz von kühlenden Umschlägen sowie die Bereitstellung von elektrolythaltigen, nicht­alko­holischen Getränken.

UV-Schutz
Besondere Maßnahmen für Außenarbeitsplätze

Für Außenarbeiten ist der Schutz vor UV-Strahlung kritisch. Arbeitgeber sollten dafür sorgen, dass Beschäftigte geeignete Sonnen­schutz­mittel, Be­klei­dung und Brillen tragen, um sich vor schäd­licher UV-Strahlung zu schützen. Die Ver­wen­dung von Son­nen­schutz­mitteln mit hohem Licht­schutz­faktor und die Schaffung von Arbeits­be­reichen im Schatten können das Risiko von Haut­schäden signifikant reduzieren.

📌 Überlegen Sie, welche Maßnahmen für Sie in­te­res­sant und umsetzbar sein könnten?

a) Adiabate Verdunstungskühlung
ecoBreezer® verwenden das Prinzip der adia­baten Verdunstungskühlung, um äußerst flexibel, effizient und umwelt­freund­lich die Raumtemperatur zu senken. Im Vergleich zu traditionellen Klimaanlagen, die oft kälte­mittel­basiert sind, bietet ein ecoBreezer® eine grüne Alternative, die sowohl Energie­kosten spart als auch den CO2-Fußabdruck minimiert.
Die Anschaffungskosten für einen ecoBreezer® sind in der Regel deutlich niedriger als die für her­kömm­liche Klimaanlagen. Die Be­triebs­kosten sind durch den geringeren Energie­ver­brauch und die Wartungs­freund­lich­keit im Vergleich zu tra­ditio­nellen Kühl­sys­temen deutlich reduziert. Unternehmen können mit einem ecoBreezer® langfristig Ener­gie­kosten einsparen, da weniger elektrische Energie für die Kühlung benötigt wird und keine Kältemittel verwendet werden, die regelmäßig ersetzt werden müssen. Zusätzlich können För­de­rungen oder Sub­ven­tionen für energieeffiziente und umwelt­freund­liche Technologien die Initialkosten weiter senken. Investieren in den ecoBreezer® bedeutet nicht nur eine Investition in die sofortige Verbesserung der Arbeits­um­ge­bung, sondern auch in langfristige ökono­mi­sche und ökologische Vorteile.

b) Hybride Kühlsysteme
Diese Systeme kombinieren die Vorteile von Ver­duns­tungs­kühlern mit traditionellen Kli­ma­anlagen und bieten eine flexible Lösung, die je nach Luft­feuch­tig­keit und Temperatur­be­din­gungen angepasst werden kann. Die Kosten für solche hybriden Systeme sind zwar initial höher als bei einfachen Lösungen, sie bieten jedoch langfristig erhebliche Energieeinsparungen und eine ver­bes­serte Kontrolle der Umgebungs­be­dingungen, was zu niedrigeren Betriebskosten führen kann.

c) Intelligente Gebäudeautomationssysteme
Durch den Einsatz von Sensoren und auto­ma­ti­sierten Systemen zur Regulierung von Be­leuch­tung, Be­schat­tung und Temperatur kann ein erheblicher Energie­ver­brauch ein­ge­spart werden. Die anfäng­li­chen Instal­la­tions­kosten und Vorarbeit dieser Systeme (nichts für einen spontanen Hand­lungs­bedarf) werden oft durch die lang­fristigen Ein­spa­rungen bei den Energie­kosten aus­ge­glichen, wobei zusätzlich der Komfort und die Arbeits­be­dingungen ver­bes­sert werden.

d) Einsatz von persönlichen Kühlwesten
Als Alternative zu den erweiterten Pau­sen­re­ge­lungen könnten persönliche Kühl­westen eine praktikable Lösung sein. Diese Westen werden vor Gebrauch gekühlt und helfen den körperlich schwer ar­bei­ten­den Beschäftigten, ihre Kör­per­tem­pe­ratur während der Arbeit in heißen Umgebungen effektiv zu re­gu­lieren. Dies ist eine besonders nützliche Lösung für Ar­beits­plätze, an denen strukturierte Pausen schwer umsetzbar sind. Persönliche Kühlwesten sind eine kosteneffektive Lösung, die ohne größere orga­nisa­to­ri­sche Änderungen eingeführt werden kann und sofortige Erleichterung bietet.

Fazit

Unternehmen müssen zukünftig eine proaktive Haltung einnehmen, um die steigenden He­raus­for­de­rungen am Arbeits­platz durch die immer extremeren und andauernen Hitze­pe­rioden in den Sommermonaten zu bewältigen. Der nächste heiße Sommer steht garantiert vor der Tür!
Durch den flexiblen strategischen Einsatz von ecoBreezer® in Kombination mit weiteren tech­ni­schen, organisatorischen und personen­be­zo­genen Maßnahmen können sie eine gesunde und pro­duk­tive Arbeits­umgebung sicher­stellen. Mit Ihrer Inves­ti­tion in gesunde und nachhaltige Arbeitsplätze in­ves­tieren Sie nicht nur in die Gesundheit Ihrer Mitar­bei­tenden, sondern auch in die Nachhaltigkeit und Effizienz Ihrer Be­triebs­stätten.

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